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Hearthstone: Dean Ayala beantwortete weitere Fragen aus der Community

Der direkt an der fortlaufenden Entwicklung von Hearthstone beteiligte Game Designer Dean Ayala hat sich in den vergangenen Tagen erneut auf Twitter zu Wort gemeldet und dort netterweise eine weitere Fragerunde mit der Fangemeinde von Blizzards Kartenspiel veranstaltet.

Teaser Bild von Hearthstone: Dean Ayala beantwortete weitere Fragen aus der Community
Teaser Bild von Hearthstone: Dean Ayala beantwortete weitere Fragen aus der Community

Der direkt an der fortlaufenden Entwicklung von Hearthstone beteiligte Game Designer Dean Ayala hat sich in den vergangenen Tagen erneut auf Twitter zu Wort gemeldet und dort netterweise eine weitere Fragerunde mit der Fangemeinde von Blizzards Kartenspiel veranstaltet. Dabei hat dieser Spieleentwickler eine Reihe von Fragen aus der Community beantwortet und einige Einblicke in die Arbeit und Pläne von Blizzard gewährt. Folgend findet ihr eine Zusammenfassung der interessantesten neuen Antworten zu den vor Kurzem gestellten Fragen der auf Twitter aktiv gewesenen Spieler.     Zusammnenfassung der Antworten: Das Kernset: Das Kernset ist eine brandneue Sache und Iskar geht stark davon aus, dass das Ganze nicht lange ohne Änderungen auskommen wird. Das Kernset soll keine Klassenkarten beinhalten, die unter normalen Umständen in jedem Deck auftauchen würden. Paladine sind thematisch an einem guten Ort. Aber keine ihrer Karten sind zu stark. Brachland: Vermutlich werden die Entwickler ungefähr eine Woche vor der Rotation des Standardformats einige Nerfs rückgängig machen. Das Team wird ihrer Community rechtzeitig alle fehlenden Informationen zu dem Set und dem Launch liefern. Soziale Funktionen: Teammitglieder schlagen andauernd Ideen für einen 2v2 Modus vor. Eine wichtige Frage: Sollte man mehr Wege zum Zusammenspielen oder mehr Optionen für die Kommunikation bieten? Iskar würde sehr gerne an Gildenfunktionen für die Spieler arbeiten. Gilden könnten dann die Grundlage für neue soziale Spielmodi darstellen. Iskar geht davon aus, dass das Team sich in der nahen Zukunft auf die sozialen Features konzentrieren wird. Schamane: Schamanen erhalten bei den Zauberschulen Zugriff auf Feuer, Frost und Natur. Schamanen sollen eine neue Möglichkeit zum Ziehen von Karten erhalten. Spieler können mit mehr Zaubern rechnen, die alle eigenen Diener betreffen. Murlocs, Kampfschrei, Überladen und Elementare sollen in der Zukunft alle erneut eine Rolle spielen. Das Sturmzorntotem war in einigen Decks enorm mächtig und in anderen Decks nahezu nutzlos. Das Team möchte den Zauberschaden-Schaden gerne auf eine Weise verbessern, die nicht auf einen Würfelwurf hinausläuft. Belohnungen für Legendary: Das Team hat bereits über weitere Belohnungen für die besten legendären Ränge gesprochen. Solche Belohnungen wären eine weitere Motivation für die Spieler. Solche Inhalte könnten die Spieler wirklich zum Angeben verwenden. Pre-Release Events: Iskar geht nicht davon aus, dass das Meta bereits während dieser Events gelöst wird. An Tag 1 suchen die Spieler erst einmal einfach nur nach Deck-Ideen. Nicht alle Streamer suchen die besten Decks. Manche erschaffen einfach nur lustige Mischungen. Wenn solche Events wirklich das Meta entschlüsseln würden, dann hätten die Entwickler bereits Maßnahmen eingeleitet. Das Balancing: Einige Karten werden mit einer niedrigen Spielrate als Ziel erschaffen. Das Team hat nicht unendlich viel Zeit. Es gibt daher immer einige Karten, die den Entwicklern nicht unbedingt gefallen und mehr Arbeit benötigen. Klassen sollen alle eine gewisse Form von Card Draw erhalten. Bestimmte Klassen sind aber besser im Ziehen als andere Klassen. Das Team könnte jeden Tag weitere Balanceänderungen veröffentlichen und alle Klassen auf eine 50% Siegrate bringen. Aber das ist nicht wirklich das Ziel. Wenn Spieler einen frustrierenden Moment erleben, dann sollte diese Erfahrung später durch einen eigenen tollen Moment ausgeglichen werden. Wenn jeder Spieler darüber spricht, dass ein bestimmtes Deck zu stark ist, dann könnte diese Theorie korrekt sein. Wenn alle Spieler darüber sprechen, dass ihr eigenes Deck zu stark ist, dann läuft etwas richtig. Ansturm-Diener mit niedrigen Kosten wurden zu oft in Combos verwendet. Das Team möchte aber auf das Feedback hören und sie denken über Lösungen nach. Iskar finden die folgenden Klassen problematisch zu balancen: Jäger können weder heilen noch das Feld direkt aufräumen. Ramp ist wichtig für Druiden, aber man spielt ungern dagegen. Die Heldenfähigkeit von Hexenmeistern ist sehr mächtig. Das Team hat über Effekte nachgedacht, die das Limit von maximal 2 gleichen Karten pro Deck aufheben. Allgemein: Hearthstone wird vermutlich keinen eigenen Deck Tracker erhalten. Das Buch der Helden soll über die 10 Helden hinausgehen. Einer der Entwickler hat in seiner Freizeit ein VR Hearthstone gebaut. Es gibt keine Pläne für ein richtiges Produkt.       (via)