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Shadowlands: Ein Interview rund um die Medien und die Seelenbande

Der innerhalb der Community von World of Warcraft einigermaßen bekannte YouTuber Bellular hatte vor Kurzem die Chance dazu sich ein wenig mit Ion Hazzikostas zu unterhalten und ein Interview über die kommende Erweiterung Shadowlands zu führen.

Teaser Bild von Shadowlands: Ein Interview rund um die Medien und die Seelenbande
Teaser Bild von Shadowlands: Ein Interview rund um die Medien und die Seelenbande

Der innerhalb der Community von World of Warcraft einigermaßen bekannte YouTuber Bellular hatte vor Kurzem die Chance dazu sich ein wenig mit Ion Hazzikostas zu unterhalten und ein Interview über die kommende Erweiterung Shadowlands zu führen. Ein Teil dieser Unterhaltung drehte sich dabei dann um die Seelenbande und die Medien aus diesem Addon, die auf der neuen maximalen Stufe sehr wichtig für das korrekte Ausrüsten des eigenen Helden sein werden. Auch wenn der Entwickler von World of Warcraft in diesem Interview noch nicht zu viele Details zu diesen Systemen verraten hat, so lieferte er der Community aber trotzdem einige interessante Details zu den Plänen der Entwickler. Die vielleicht wichtigste Offenbarung aus diesem Gespräch ist der Umstand, dass die zum Sockeln der Seelenbande notwendigen Medien (Sockelsteine) zwar in Raids und Dungeons erhältlich sein werden, aber sie scheinbar immer als Bonus-Drops der verschiedenen Encounter zählen. Somit befinden sie sich außerhalb der eigentlichen Beutetabelle von Bossen und werden separat an die Spieler in der Gruppe verteilt. Dabei sollte dann egal sein, ob ein Spieler richtige Beute von dem besiegten Boss erhalten hat oder ob er einfach nur etwas Gold aufheben durfte. Somit scheinen die Medien aus Shadowlands ein ähnliches Dropverhalten zu verwenden die wie in Legion bei Argus in Antorus erhältlich gewesenen Pantheon-Schmuckstücke.   Zusammenfassung des Interviews: Spieler können sich neue Medien durch Dungeons, Raids, PvP und Händler verdienen. Die Medien sind keine normale Bossbeute. Sie sind Bonus-Drops. Das Team denkt darüber nach die Medien mit passiven Werten auszustatten. Wenn man Medien einfach so wie Gegenstände wechseln könnte, dann würde sich die „korrekte“ Art des Spielens schnell zu einem Alptraum in der Inventarverwaltung entwickeln. Spieler würden viele verschiedene Steine horten und für jeden Boss neue Effekte einwechseln. Ein etwas philosophischerer Grund ist die Bedeutung des Ausrüstens seines Charakters. Es gibt bereits viele Systeme, die das Micro-Magment seines Helden erlauben und einfach gewechselt werden können. Die NPC der Seelenbande wären solch ein System. Die Medien sind flexibler als die Waffen aus Legion, weil den Spielern am Ende ihrer Kampagne drei Seelenbande zur Verfügung stehen. Sie können jedes Band einzeln ausbauen und sich somit mehrere Möglichkeiten erschaffen. Zusätzlich dazu besitzt jedes Band auch noch mehrere Möglichkeiten für den Fortschritt. In den Medien liegt die Möglichkeit zum permanenten Individualisieren seiner erhaltenen Vorteile. Der Baum von Nadjia beinhaltet einen Effekt, der auf Schaden gegen einzelne Ziele basiert. Spieler möchten dieses Thema möglicherweise verstärken und ein Medium mit einem ähnlichen Effekt sockeln. Eine Linie mit mehr Flächenschaden eignet sich vermutlich eher für Medien dieser Art. Solch ein Seelenband könnte dann für Dungeons verwendet werden. Die Entwickler möchten erreichen, dass Spieler ihre Seelenbande oder Linien jederzeit ändern können und sich keine Sorgen um ihre Medien machen müssen. Spieler werden möglicherweise ein bestimmtes Seelenband bevorzugen, weil ihre ersten gefundenen Medien gut dazu passen. Spieler können ihre Seelenbande und Medien an ihre verschiedenen Spezialisierungen anpassen. Allerdings müssen sie das nicht unbedingt machen. Wenn Spieler ihre Seelenbande für ihre einzelnen Spec verwenden, dann können sie jederzeit umskillen und ihr anderes Seelenband ist direkt bereit für die Nutzung.