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WoW Classic: Eine Gruppe tötete Hakkar mit 5 lebenden Hohepriestern

Seit der vergangenen Nacht dürfen sich Spieler von WoW Classic in den im Schlingendorntal positionierten Schlachtzug Zul’Gurub eindringen und dort dann gegen den Blutgott Hakkar und seine verschiedenen Hohepriester antreten.

Teaser Bild von WoW Classic: Eine Gruppe tötete Hakkar mit 5 lebenden Hohepriestern
Teaser Bild von WoW Classic: Eine Gruppe tötete Hakkar mit 5 lebenden Hohepriestern

Seit der vergangenen Nacht dürfen sich Spieler von WoW Classic in den im Schlingendorntal positionierten Schlachtzug Zul’Gurub eindringen und dort dann gegen den Blutgott Hakkar und seine verschiedenen Hohepriester antreten. Die normale Vorgehensweise einer Gruppe sieht vor, dass sie die Hohepriester vor Hakkar töten, weil jeder lebende Priester dem Blutgott einen extrem mächtigen Stärkungszauber gewährt und die Mechaniken des Endbosses erweitert. Auch wenn in Vanilla mehrere Gruppen an einem Kill von Hakkar mit 5 lebenden Hohepriestern arbeiteten und die von Ion Hazzikostas geleitete Gilde Elitist Jerks kurz vor dem Release von TBC sogar einen Wipe bei 2% schaffte, so wurde Hakkar in der klassischen Spielversion aber niemals mit 5 lebenden Hohepriestern besiegt. Trotz der enormen Schwierigkeit des Kampfes gegen Hakkar mit 5 lebenden Hohepriestern hat es die Gilde BLaDE of KiLL von Arugal-US in der vergangenen Nacht geschafft sich sowohl den World First Kill bei Hakkar als auch den ersten Kill bei Hakkar mit 5 lebenden Hohepriestern (auf Stufe 60) zu sichern. Auch wenn der Kampf gegen einen durch 5 Hohepriester verstärkten Blutgott nicht unbedingt mechanisch herausfordernd ist und die Gruppe gerade einmal 1 Minute und 21 Sekunden für ihren Sieg benötigte, so ist dieser Encounter aber trotzdem extrem anstrengend. Hakkar kann selbst optimal ausgerüstete Tanks in wenigen Sekunden töten, er setzt regelmäßig die Bedrohung der Tanks zurück und der gesamte Schlachtzug erleidet regelmäßig sehr viel Schaden. Um diesen Kampf zu gewinnen, nutzte die Gilde BLaDE of KiLL neben einem umfangreichen Training auf dem PTR auch noch das volle Sortiment an Stärkungszaubern für die Gruppe und Schwächungszaubern für den Boss. Dazu gehörten unter anderem viele verschiedene Tränke, mit Vernichter ausgerüstete Spieler, Arthas‘ Gabe und drei Krieger mit Donnerzorn, Gesegnete Klinge des Windsuchers. Zusätzlich dazu verwendete diese Gruppe den Fluch der Tollkühnheit zum Steigern ihres Schadens und sie verzichteten zugunsten eines weiteren Kriegers auf einen Jäger mit Einlullender Schuss. Der gesamte Kampf stellte also im Grunde ein gewaltiges Schadensrennen dar, welches entweder mit dem Tod des Bosses oder dem Tod des Raids durch den bei 90 Sekunden eingesetzten Bluttrinker endete.   Die Stärkungszauber für Hakkar: Aspekt von Jeklik (Hohepriesterin Jeklik): Verursacht 1500 Naturschaden und bringt alle Ziele für 8 Sekunden zum Schweigen. Aspekt von Venoxis (Hohepriester Venoxis): Verdorbenes Blut verursacht zusätzlichen Giftschaden an dem Raid. Aspekt von Mar’li (Hohepriesterin Mar’li): Betäubt den Helden oben in der Bedrohungsliste für 6 Sekunden und setzt die Bedrohung zurück. Aspekt von Thekal (Hohepriester Thekal): Das Angriffstempo von Hakkar erhöht sich um 150%. Aspekt von Arlokk (Hohepriesterin Arlokk): Fügt dem Helden oben in der Bedrohungsliste viel Schaden zu und setzt seine Bedrohung zurück.       (via)