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Overwatch: Jeff Kaplan über den 3v3 Modus und mögliche Änderungen

Auch wenn die meisten Spielfelder von Overwatch an ausgewählten Schlüsselpositionen über konstante Spawnpunkte für extrem nützliche Medikits verfügen, so haben die Entwickler diese äußerst nützlichen Objekte allerdings absichtlich nicht in die für den 3v3 Modus verwendete Karte “Ecopoint: Antarctica” eingebaut.

Auch wenn die meisten Spielfelder von Overwatch an ausgewählten Schlüsselpositionen über konstante Spawnpunkte für extrem nützliche Medikits verfügen, so haben die Entwickler diese äußerst nützlichen Objekte allerdings absichtlich nicht in die für den 3v3 Modus verwendete Karte “Ecopoint: Antarctica” eingebaut. Da das Fehlen solcher Quellen an Heilen den mit eigenen Heilfähigkeiten ausgestatteten Charakteren wie beispielsweise Roadhog oder Soldier: 76 in diesem Modus allerdings einen eindeutigen Vorteil gewährt, starteten am vergangenen Wochenende mehrere Spieler in den Foren dieses Titels eine Diskussion darüber, warum diese heilenden Objekte eigentlich in dem 3v3 fehlen und was sich die Entwickler wohl mit dieser Designentscheidung gedacht haben. Interessanterweise schaltete sich der für Overwatch verantwortliche Game Director Jeff Kaplan vor Kurzem in diese Diskussion ein und beantwortete dort dann in einem Bluepost mehrere Fragen der Community zu dem Spielmodus “Eliminierung” und Ecopoint: Antarctica. In diesem Beitrag erklärte der Mitarbeiter von Blizzard Entertainment erst einmal, dass die Entwickler während der Erschaffung dieser Map tatsächlich mehrere Varianten an Medikits ausprobiert haben, die allerdings alle zu Problemen mit diesem Spielmodus führten. In den meisten Fällen sahen die Spieler diese Objekte als ihr Hauptziel an und konzentrierten sich eher auf das Einsammeln bzw. Campen dieser Objekte als das Bekämpfen der feindlichen Spieler. Trotz dieser negativen Ergebnisse möchten die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment den Medikits im 3v3 Spielmodus in den kommenden Wochen aber dennoch eine weitere Chance geben. Mit einem der nächsten Updates für Overwatch werden sie nämlich dafür sorgen, dass Spieler diese heilenden Objekte zumindest in eigenen Spielen auf Ecopoint: Antarctica aktivieren und einsetzen können. Sollte die Community diese Option tatsächlich wahrnehmen und viele eigene Partien mit eingeschalteten Medikits spielen, dann wollen die Entwickler ihre bisherige Einstellung zu diesem Thema erneut überdenken und diese Objekte möglicherweise sogar dauerhaft in diesem Spielmodus einschalten. Zusätzlich dazu sind die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment dem Bluepost von Game Director Jef Kaplan zufolge im Moment nicht wirklich zufrieden damit, wie die aktuelle Mechanik für ein Sudden Death in “Eliminierung” funktioniert, weshalb sie dieses System mit einem zukünftigen Patch ebenfalls ein wenig überarbeiten möchten. Weitere Informationen zu der neuen Mechanik für Sudden Deaths in diesem Spielmodus sollen in den kommenden Wochen oder Monaten folgen.   We tried the mode with health packs originally and it caused a lot of fleeing behavior that felt contrary to what elimination is all about. We tried having them on fast respawn, slow respawn as well as no respawn but it always felt like the health packs were too much of a primary gameplay driver rather than the pure combat which feels like what the mode should be focused on. With that said, we plan to add health pack options to Custom Game so that you can enable them for elimination modes. If we see that the community is playing a high amount of elimination Custom Games with those health packs enabled, we’ll reconsider our stance. Also, coming soon… we are redoing the “sudden death” mechanic in elimination to prevent fleeing and turtling and reduce the number of draws. More info on that will be revealed soon.     (via)