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WoW: Ein 24 Stunden Bann für Werbung im Suchtool für Gruppen

Das in World of Warcraft vorhandene Gruppensuchtool soll es den Spielern dieses MMORPG erlauben ohne größeren Aufwand oder das Schreiben im Chat nach einer bereits aufgebauten Gruppe oder Mitspielern für ihre selbst erstellte Gruppe zu suchen.

Teaser Bild von WoW: Ein 24 Stunden Bann für Werbung im Suchtool für Gruppen
Teaser Bild von WoW: Ein 24 Stunden Bann für Werbung im Suchtool für Gruppen

Das in World of Warcraft vorhandene Gruppensuchtool soll es den Spielern dieses MMORPG erlauben ohne größeren Aufwand oder das Schreiben im Chat nach einer bereits aufgebauten Gruppe oder Mitspielern für ihre selbst erstellte Gruppe zu suchen. Auch wenn dieses Feature diese Aufgabe noch immer erfüllt, so stößt man in diesem Suchtool aktuell anstelle der normalen Anfragen aber auf immer mehr Einträge, die eigentlich nur Werbung für Boost-Gruppen, kaufbare Carries oder andere Angebote darstellen. Da diese Werbeanzeigen für einen Großteil der Spielerschaft uninteressant sind und im Grunde einfach nur Platz wegnehmen, sind sie vielen Spielern ein eindeutiger Dorn im Auge. Interessanterweise sieht es nun ganz danach aus, als würden auch die Entwickler solche Werbung ebenfalls nicht unbedingt gut finden und jetzt endlich aktiv gegen die dauerhafte Schaltung dieser Anzeigen vorgehen. Zumindest berichtete der Spieler NargoEUW in der vergangenen Nacht auf Reddit darüber, dass er für 24 Stunden aus dem Spiel ausgeschlossen wurde. Laut der von diesem Spieler in seinem Beitrag präsentierten E-Mail des Entwicklerteams basiert sein Bann vollständig auf einer im Gruppensuchtool geschalteten Werbeanzeige für Boosts und es spielt dabei wohl auch keine Rolle, welche Art von Zahlung (Gold oder Echtgeld) diese Person verlangt hat. Auch wenn es bisher nur diesen einen eindeutigen Bericht zu solch einem Vorfall gibt, so könnten die Entwickler in der Zukunft jetzt aber gegen jegliche Werbung dieser Art vorgehen und noch weitere Personen für einen kurzen Zeitraum aus dem Spiel ausschließen. Personen für Werbeanzeigen dieser Art zu melden könnte also durchaus erfolgreich sein.       (via)