Direkt zum Inhalt

Die schwersten Dungeon-Runs in WoW werden mit 7.3.5 noch schwerer

Wer in WoW das Endgame bestreiten will, der wird sich zwangsläufig in mythischen Raids oder in Mythic+-Dungeons wiederfinden.

Teaser Bild von Die schwersten Dungeon-Runs in WoW werden mit 7.3.5 noch schwerer

Wer in WoW das Endgame bestreiten will, der wird sich zwangsläufig in mythischen Raids oder in Mythic+-Dungeons wiederfinden. Diese Mythic+-Dungeons bekamen nun auf dem PTR eine Anpassung, die sie deutlich schwerer macht. Was sind Mythic+-Dungeons? Die höchste Schwierigkeit für einen normalen Dungeon in WoW: Legion ist aktuell mythisch. Wer aber noch größere Herausforderungen sucht, der kann Dungeons auf dem Schwierigkeitsgrad “Mythisch+” abschließen. In diesem Modus wird der Dungeon mit einem Schlüsselstein aufgewertet. Die Gegner werden mit jeder Stufe stärker, bekommen besondere Eigenschaften (Affixe), und der Dungeon muss in einer bestimmen Zeit abgeschlossen werden. Dafür winken auch deutlich stärkere Belohnungen. Mythic+-Dungeons gehören zu den größten Herausforderungen in World of Warcraft. Allein deswegen, weil ihre Schwierigkeit nach oben hin offen ist. Die Herausforderung der Mythic+-Dungeons war Grund genug, um aus dem Modus ein eSports-Event zu machen! Mythic+ wird schwerer – dank Anpassung der Kampf-Wiederbelebung Für gewöhnlich ist eine gute Kombination aus Klassen, die den Affixen entsprechen, der Schlüssel für erfolgreiche Ausflüge. Insbesondere Klassen, die Kontrolleffekte besitzen oder unterstützen können sind sehr gefragt. Hier vor allem Klassen, die im Kampf wiederbeleben können. Kampf-Wederbelebungen (Combat Ressurection, kurz CR oder BR) konnten bisher von jeder Klasse auf der jeweiligen Abklingzeit genutzt werden. Auf dem PTR ist nun eine Änderung aufgetaucht, die das Bestreiten dieser Dungeons deutlich komplizierter macht. Mit der neusten Änderung beträgt die Abklingzeit der Fähigkeit jeder Klasse 18 Minuten und teilt sich den Cooldown mit allen anderen Klassen in der Gruppe – wie im Raid. Folgende Zauber sind davon betroffen: Verbündeten wiedererwecken (Todesritter) Wiedergeburt (Druide) Seelenstein (Hexenmeister) Lebensstaub (Jägerbegleiter – Motte) Ewiger Wächter (Jägerbegleiter – Qilen) Gabe von Chi-Ji (Jägerbegleiter – Kranich) Die Änderungen im Detail Um die höhere Abklingzeit auszugleichen, verfügen diese Fähigkeiten nun über Stapel. Bis zu 5 Stapel können angesammelt werden, die eine Gesamtzeit von 72 Minuten erfordern. Diese können dann aber theoretisch auch in einem Kampf von einem Charakter eingesetzt werden. Für Gruppen bedeutet das, dass nur noch eine (oder zwei) Klassen mit dieser Fähigkeit gebraucht werden. Die Ressource Kampf-Wiederbelebung wird damit aber auch deutlich wertvoller, sodass sie nur noch im Notfall genutzt werden sollte – etwa beim Ableben des Tanks. Eine große Auswahl an Klassen benötigt dahingegen der letzte Endboss von WoW: Legion: Argus, der Zerrütter. Der Dauer liegt die Formel für Raids zugrunde (90 Minuten geteilt durch die Anzahl der Gruppenmitglieder). 18 Minuten erscheinen etwas lang für einen Dungeon, weswegen die Zeit noch angepasst werden könnte. Auch ist noch unklar, ob die Reinkarnation des Schamanen oder sein Totem des Schutzes der Ahnen. Benedict meint: Eine interessante Änderung, die die Dungeons zwar schwerer macht, aber viele, neue Möglichkeiten der Klassenzusammenstellung liefert. Ich bin gespannt, wie sich das auf den Wettbewerb auswirkt, und wie die finalen Änderungen aussehen werden.

The post Die schwersten Dungeon-Runs in WoW werden mit 7.3.5 noch schwerer appeared first on Mein-MMO.de.