Direkt zum Inhalt

Overwatch: Die Entwickler planen permanente Banns aus der Rangliste

Die direkt an Overwatch mitarbeitenden Entwickler von Blizzard Entertainment haben in der vergangenen Nacht durch einen in den Battle.Net Foren veröffentlichten Bluepost verkündet, dass sie bereits am 28. September 2017 den nächsten Schritt zur Bekämpfung der Toxizität innerhalb der Community wagen möchten.

Die direkt an Overwatch mitarbeitenden Entwickler von Blizzard Entertainment haben in der vergangenen Nacht durch einen in den Battle.Net Foren veröffentlichten Bluepost verkündet, dass sie bereits am 28. September 2017 den nächsten Schritt zur Bekämpfung der Toxizität innerhalb der Community wagen möchten. Dabei handelte es sich dann scheinbar um permanente Ranglistenbanns für extreme Wiederholungstäter, die betroffenen Accounts dauerhaft den Zugang zu dem gewerteten Modus von Overwatch versperren und keine zeitliche Begrenzung besitzen. Dabei kann solch eine Strafe ab Donnerstag, den 28. September, scheinbar an alle Spieler von Overwatch verteilt werden, die mit einem Account drei oder mehr saisonale Sperrungen erhalten haben. Dabei müssen die saisonalen Sperrungen der Spieler scheinbar noch nicht einmal direkt aufeinanderfolgend sein, um eine Person für den permanenten Ausschluss aus dem Ranglistenmodus zu qualifizieren. Wenn ein Spieler beispielsweise in der Vergangenheit bereits in Saison 2 und Saison 4 für einen kurzen Zeitraum gesperrt wurde und in einer der zukünftigen Saisons erneut aus dem gewerteten Modus ausgeschlossen wird, dann können die Entwickler ihn direkt nach der Vollstreckung der dritten saisonalen Sperrung permanent von Ranglistenmatches in Overwatch ausschließen. Zusätzlich dazu werden die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment die Anzahl der von Spielern angesammelten Sperrungen (saisonale und permanente) niemals zurücksetzen, weil auf diese Weise bestrafte Accounts ihr gutes Ansehen nicht wiederherstellen können. Um solch einen permanenten Bann aus dem gewerteten Modus zu vermeiden, müssen die Spieler von Overwatch im Grunde also nur darauf achten, dass sie innerhalb einer Saison keine temporären Sperrungen erhalten. Solch ein saisonaler Ausschluss wird an alle Spieler verteilt, die innerhalb einer Saison häufig durch negatives Verhalten aufgefallen sind und im Vorfeld von den Entwicklern bereits mit Chatsperren und Einschränkungen für zukünftige Ranglistenmatches bestraft wurden. Wer eine dieser niedrigen Strafen erhalten hat, der sollte sich danach dann erst einmal möglichst anständig verhalten und viele Spiele ohne Fehlverhalten abschließen. Das Beenden von Partien ohne Probleme sorgt bei diesen niedrigen Verstößen nämlich noch dafür, dass der eigene Account sein gutes Ansehen zurückerhält und ein saisonaler Ausschluss nicht mehr länger infrage kommt. Weitere Informationen zu den permanenten Banns aus der Rangliste und den saisonalen Sperrungen findet ihr in folgendem Bluepost.     Permanente Banns aus der Rangliste ab 28.09. In den letzten Monaten haben wir einige Änderungen am Spiel vorgenommen, um eine bessere, freundlichere Atmosphäre zu schaffen. Zu diesen Änderungen gehören schärfere Strafen für Fehlverhalten im Spiel, ein neues Meldesystem für PlayStation 4 und Xbox One und ein Pilotprogramm, das Spieler per E-Mail darüber informiert, wenn ihre Meldungen zu Maßnahmen geführt haben. Nächste Woche machen wir den nächsten Schritt, um schädliches Verhalten einzudämmen, indem wir permanente Ranglistenbanns implementieren. Ab Donnerstag, den 28. September, können alle Spieler, die drei oder mehr saisonale Sperrungen erhalten haben, permanent von Ranglistenmatches ausgeschlossen werden und somit in Zukunft nicht mehr an Matches in diesem Modus teilnehmen. Saisonale Sperrungen müssen nicht aufeinanderfolgend sein, um für einen permanenten Ausschluss aus dem Ranglistenmodus zu gelten. Wenn zum Beispiel ein Spieler in den Saisons 2 und 4 gesperrt wurde und später in Saison 7 eine weitere Sperrung ausgesprochen bekommt, kann er permanent von Ranglistenmatches ausgeschlossen werden, sobald die dritte saisonale Sperrung ausgesprochen wurde. Zusätzlich verfallen saisonale Sperrungen sowie permanente Ausschlüsse aus Ranglistenmatches nicht und werden auch nicht im Laufe der Zeit zurückgesetzt. Sobald ein Account permanent gesperrt wurde, kann sein gutes Ansehen nicht wiederhergestellt werden. ZU SAISONALEN SPERRUNGEN: Wenn ihr ein Ranglistenmatch vorzeitig verlasst oder aufgrund von Inaktivität entfernt werdet, könnt ihr so lange keinem neuen Ranglistenmatch mehr beitreten, bis das vorherige Spiel beendet oder abgebrochen ist. Ihr könnt laufenden Spielen wieder beitreten. Spieler, die das nicht tun, erhalten eine Strafe. Weitere Details findet ihr weiter unten. Wenn ihr innerhalb der ersten Minute eine Partie verlasst oder aufgrund von Inaktivität entfernt werdet, wird das Match als Ganzes automatisch abgebrochen und ihr erhaltet eine Strafe. Die verbleibenden Spieler erhalten weder eine Strafe noch eine Niederlage. Wenn ihr nach der ersten Minute eine Partie verlasst oder aufgrund von Inaktivität entfernt werdet, habt ihr zwei Minuten Zeit, die Verbindung wiederherzustellen oder dem Match wieder beizutreten. Wenn ihr zurückkehrt, läuft das Match normal weiter. Wenn nicht, erhaltet ihr eine Strafe und die verbleibenden Spieler haben die Möglichkeit, das Match ohne Strafe zu verlassen (sie erhalten dabei aber weiterhin eine Niederlage).   Wiederholtes vorzeitiges Verlassen oder die mehrfache Entfernung aus einem Match aufgrund von Inaktivität führen zu Einschränkungen für zukünftige Ranglistenmatches. Wenn sich diese Verstöße häufen, wird der jeweilige Spieler für bestimmte Zeit von den Ranglistenmatches ausgeschlossen. Diese Dauer steigt mit der Anzahl der Verstöße. Wenn ihr Spiele ohne weitere Verstöße abschließt, erhält euer Account früher oder später sein gutes Ansehen wieder zurück. Wiederholte Verstöße können allerdings auch zu einer Sperrung für die Ranglistenmatches in der aktuellen Saison führen – einschließlich dem Verfall sämtlicher saisonaler Belohnungen. Weitere Informationen zu unseren Verhaltensrichtlinien findet ihr hier.     (via)